Service im Graefe-Haus
Praxis und Klinik
Praxis
Praxis
Die vertragsärztliche Augenarztpraxis von Dr. Rasch nahm im August 1991 ihren Betrieb auf. Anfänglich allein mit einem kleinen Team kamen Jahr für Jahr weitere Ärzte wie nichtärztliche Mitarbeiter hinzu.
▲ Hightech neben stilvollem Ambiente - bereits 1991 bei Praxisgründung.
Die Medizinische Hochschule Brandenburg unterstützen wir über die Praxis mit der Betreuung von Praktikanten.
Im Verbund mit einer ausgewählten Reihe von Premium-Augenarztpraxen und -kliniken arbeiten wir weiter an der Verbesserung unserer Versorgungsqualität.
Klinik
Klinik
Die Potsdamer Augenklinik im Albrecht-von-Graefe-Haus wurde 1994 als Privatklinik (GmbH) gegründet. Auf Basis modernster Diagnostik ist die Klinik vor allem auf Linsen- und refraktive Opterationen spezialisiert.
Das über die an vielen größeren Kliniken und Zentren übliche Diagnostik hinausgehende Spektrum in unserem Haus erlaubt optimale Behandlungsmöglichkeiten.
Einige Beispiele seien genannt:
▲ Aberrometrie als Basis für alle refraktiven Eingriffe (Laser- wie Linsen-OPs)
▲ 1. Abb.: Optomap- Autofluoreszenz; 2. Abb.: OCT- Angiographie
▲ Mikroperimetrie
▲ Tränenlabor mit Computer-Analyse und Behandlungsoptionen (1. Abb.: LipiView-Diagnostik; 2. Abb.: E-Eye-Behandlung)
▲ personalisierte Operationen in der Hornhaut- und Linsenchirurgie
▲ Navigierte Netzhautlaserbehandlung
▲ Navigierte Mikropulslasertherapie
Laserbereich
Laserbereich
Über unser Spektrum finden Sie mehr bei Schwerpunkte und Lasik-Plus.
▲ Wartebereich refraktive Chirurgie
Augen-OP
Augen-OP
Viele Dinge haben wir in Potsdam neu eingeführt. Spannend war es, als wir 1992 zum Beispiel die ersten ambulanten Augenoperationen in den Neuen Bundesländern vornahmen, 1993 die ersten Katarakte in Brandenburg mittels Phakoemulsifikation operierten sowie hier auch die erste Faltlinsen und multifokalen Kunstlinsen implantierten. 2005 wurde in Potsdam die von uns mitentworfene erste personalisierte torische IOL ein- gesetzt.
1996 starteten wir als eines der ersten Zentren in Deutschland mit personalisierten LASIK-Operationen, 2014 mit der femtolaserassistierten und personalisierter Kataraktoperation, 2019 mit navigierter Netzhautbehandlung per NAVILAS.
Anderes haben wir konzipiert, mitentwickelt und auf den Weg gebracht. Wir blicken dabei auf über 50.000 ambulante refraktive und Kataraktoperationen zurück. Mit einem ständig wachsenden Team von mittlerweile 8 Ärzten, 5 Optometrist-/innen sowie OP-Schwestern, Medizinischen Fachangestellten und engagierten Quereinsteigern. Dabei bleibt unser Hauptaugenmerk immer auf unsere Patienten gerichtet, auch eine Wohlfühlathmosphäre in Praxis und Klinik stetig im Blick.
▲ "Blauer Salon" - Wartebereich der Potsdamer Augenklinik für die OP-Patienten
Albrecht-von-Graefe-Haus
Albrecht-von-Graefe
Albrecht-von-Graefe
(Friedrich Wilhelm Ernst) Albrecht von Graefe (22.05.1828-20.07.1870) gilt als der Begründer der modernen Augenheilkunde in Deutschland. Nach dem Studium verschiedener Disziplinen wandte er sich etwas 1848 der Augenheilkunde zu und eröffnete 1852 in Berlin eine private Augenklinik mit 120 Betten, welche in Praxis wie in der Forschung bald Weltruhm genoss.
1854 Gründung der ersten augenärztlichen Fachzeitschrift "Archiv für Ophthalmologie"
1866 Direktor der augenärztlichen Abteilung der Charité
Vor allem neue Behandlungsmethoden beim Glaukom, beim Schielen sowei beim "Grauen Star" (Katarakt) sollten erwähnt werden. Das "Graefe-Messer" war über viele Jahrzehnte das Standardinstrument bei der Kataraktoperation. Mit dem Helmholtz'schen Augenspiegel entdeckte und beschrieb er zahlreiche Erkrankungen von Netzhaut, Aderhaut und Sehnerv.
Bereits während der Berliner Jahre konnte Dr. Rasch wie zahllose Andere, die an dem Graefe-Denkmal vor der Berliner Charité täglich vorbeiliefen, über die Leistungen dieses Vorreiters nachdenken. Dies hinterlies Spuren. So kam es zu der Namensgebung für unser Augen-Projekt: "Albrecht von Graefe-Haus".
Die Vorbereitung und die Eröffnung des Hauses wurde begleitet von der Urenkelin Albrecht von Graefes, Frau Blida Heynold von Graefe. In ihrem Beisein wurde das Graefe-Haus am 12. Oktober 1991 offiziell seiner Bestimmung übergeben.
▲ 1. Abb.: Graefe-Denkmal vor der Berliner Charité, 2. Abb.: Grußkarte der Urenkelin Albrecht von Graefes - Blida Heynold von Graefe
▲ 1. Abb.: Wartezimmer von Albrecht von Graefe, 2. Abb.: Buchcover
Historie des Hauses
Historie des Hauses
Begonnen hatte es bereits in den frühen 80-er Jahren, wo Dr. Rasch begann, neben seiner Tätigkeit am Potsdamer Klinikum in den Räumen seines Elternhauses in Falkensee eine Produktion von künstlichen Augenlinsen aufzubauen.
Nach der Wende 1989 wurde das Konzept modifiziert. 1990 erhielt Dr. Rasch zwar noch von DDR-Behörden die offizielle Betriebserlaubnis zur Herstellung von Intraokularlinsen, die Zielstellungen mussten nun aber den neuen Gegebenheiten angepasst werden. Es musste zum Beispiel ein geeignetes Gebäude gefunden werden, in dem Augenarztpraxis sowie ambulantes Operieren mit Forschungstätigkeit kombiniert möglich waren.
Bereits im Dezember 1989 legten wir dem Potsdamer Bürgermeister unser anspruchsvolles neues Konzept vor und bekamen Unterstützung. Da kam in der Potsdamer Hans-Thoma-Str. der Zufall zu Hilfe. Die damalige Eigentümerin konnte sich für das neue Augen-Projekt begeistern und half bei der Umsetzung.
Das 1912 erbaute und ursprünglich als Wohnhaus geplante Gebäude wurde im Jahr 1991 vollständig saniert und nach den neuen Nutzungsvorstellungen umgebaut. Bereits nach 9-monatiger umfangreicher Sanierung konnten verschiedene Praxen und Gewerke im August 1991 ihre Tätigkeit aufnehmen.
Das Albrecht-von-Graefe-Haus wurde dann am 12. Oktober 1991 offiziell gegründet und nach dem berühmten Augenarzt und Begründer der modernen Augenheilkunde Albrecht von Graefe benannt.
Das Grundkonzept war ein Haus zu schaffen, in dem Diagnostik und Behandlung von Augenkrankheiten unter einem Dach zusammenkommen, von der Basismedizin bis zur Hochspezialisierung, Lehre und Forschung eingeschlossen. In Diagnostik und Behandlung finden sich Hightech-Instrumentarien und Gerätetechnik inmitten stilvoller Raumgestaltung.
▲ 1. Abb.: Haus in der Hans-Thoma-Str. 11 vor der Sanierung (1990); 2. Abb.: Das Haus in der Hans-Thoma-Straße 11 gehörte zu den ersten sanierten Häusern in der Stadt.
▲ aktuelle Ansicht des Graefe-Hauses
▲ 1. Abb.: Arbeiten am Relief Albrecht von Graefes; 2. Abb.: Emmi Rasch, Mitbegründerin sowie Energie- und Ratspenderin
Pension am Holländischen Viertel
Pension am Holländischen Viertel
Das 1912 im Jugendstil erbaute und 1991 in liebevoller Kleinarbeit sanierte Albrecht-von-Graefe-Haus liegt mitten im Herzen Potsdams unweit des Holländischen Viertels. Gelegen in der historischen Altstadt Potsdams mit exklusivem Ambiente gilt die kleine Pension heute als Geheimtipp für den anspruchsvollen Geschmack.
Benannt wurden die Zimmer nach berühmten Augenärzten, die sich um die Operation des "Grauen Stars" verdient gemacht haben: u. a. Harald Ridley, Charles D. Kelman.
Mit einem Besuch in der "Pension am Holländischen Viertel" verbinden Sie eine Unterbringung in exklusivem Ambiente mit der Nähe zu allen touristischen Attraktionen, die die Brandenburgische Landeshauptstadt zu bieten hat. Nach einem erlebnisreichen Tag in Potsdam genießen Sie die gemütliche und komfortable Atmosphäre der Pension z. B. bei einem entspannendem Bad im Whirlpool.
Gerne vermitteln wir, in Zusammenarbeit mit der Potsdam Information, Stadtrundfahrten, Fahrten mit der "Weißen Flotte", Führungen, Theater- und Konzertbesuche und andere kulturelle Veranstaltungen. Durch die günstige Lage sind alle Sehenswürdigkeiten schnell und bequem per Fuß oder mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen.
Nach eindrucksvollen Stunden in unserer Stadt empfiehlt es sich, den Tag in einem der umliegenden historischen Restaurants ausklingen zu lassen.
Ausstattung und Preise
Details zu den Zimmern und Preisen finden Sie auf der Website der "Pension am Holländischen Viertel".
Wir freuen uns, Sie bei uns begrüßen zu dürfen.
Kontakt
Bianka Mögelin
Tel: 0331-279990
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Parken
Rund ums Albrecht-von-Graefe-Haus befinden sich zahlreiche kostenpflichtige Parkplätze.
Zugleich liegt das Parkhaus am Holländischen Viertel in unmittelbarer Nähe (ca. 250 m).
Tarif*
40 Minuten | 1,20 € |
1 Stunde 20 Minuten | 2,40 € |
2 Stunden | 3,60 € |
2 Stunden 40 Minuten | 4,80 € |
3 Stunden 20 Minuten | 6,00 € |
24 Stunden | 9,00 € |
jede weitere 40 Minuten 1,20 €
*Achtung: Diese Preiseübersicht ist nicht verbindlich, sondern dient lediglich der Information. Es gelten ausschließlich die in den Parkhäusern veröffentlichten Tarife. Wir übernehmen keine Gewähr für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität.
Vision Gallery
Am 4. Januar 2000 wurde in Potsdam eine neue Galerie eröffnet: Die "Vision Gallery - Kunst und Innovation am Auge". Initiatoren sind die damals 85-jährige Augenoptikerin Emmi Rasch und ihr Sohn Dr. Volker Rasch, Augenarzt.
Ziel der Galerie ist es, in einem Teil der Galerie das Auge und das Sehen in der Kunst darzustellen oder Themen, die mit dem Sehen oder Sichtweisen von Künstlern zusammenhängen, auszustellen. So sind Themen wie "Nähe und Ferne", "Kontraste", "Licht und Schatten", "Blendungen", "Aberrationen" u. a. geplant.
Zur Eröffnung konnten zahlreiche Gäste und Prominenz aus Politik, Wirtschaft und Kunst begrüßt werden, so u. a. der brandenburgische Innenminister Jörg Schönbohm und Potsdams damaliger Oberbürgermeister Matthias Platzeck.
Innovationen am Auge
In der Vision Gallery werden medizinische und technische Entwicklungen in der Ophthalmologie, Augenoptik sowie angrenzender Gebiete demonstriert, sowohl realisierte Verfahren oder Produkte als auch Visionen. Die Ausstellung der Potsdamer Augenklinik im Albrecht-von-Graefe-Haus GmbH und der VR Vision Research GmbH präsentiert eigene Innovationen und gliedert sich in folgende Bereiche:
- Entwicklung von neuen diagnostischen Methoden und Operationstechniken sowie Herstellung von Implantaten in der früheren DDR
- neue Implantate (Entwicklungen der letzten 10 Jahre)
- neues OP-Instrumentarium
- Einblick in laufende Forschungsobjekte, Patentanmeldungen
- wissenschaftliche Publikationen und Preise auf internationalen Kongressen
- audiovisuelle Lehr- und Lernmittel
- Forschung und Entwicklung der Potsdamer Augenklinik im Albrecht-von-Graefe-Haus GmbH
▲ Eröffnung der Vision Gallery am 04.01.2000 (v.l.n.r.): Innenminister Jörg Schönboom (✝) | Emmi Rasch, Mitbegründerin der Augenklinik (✝) | Oberbürgermeister Matthias Platzeck